Teuta Cilic
Vorstandszeit: Mai 2019 – Juli 2021
Vorstandsposten: Vorständin für Kommunikation
An der UWH: 2012 – Heute
Studiengang: Philosophie, Politik und Ökonomik B.A. und Ethik und Organisation M.A.
Aktuelle Tätigkeit: Geschäftsführerin der Grünenfraktion im Stadtrat Witten
Mein Geheimtipp für Witten: Mitglied werden im Licht- und Luftbad Witten e.V.
Wieso hast du dich entschieden einen Vorstandsposten zu übernehmen?
„Ich glaube, ich hatte echt Lust auf die Verantwortung. Und ich hatte Lust sehr eng in einem Team zu arbeiten. Mir war klar, dass meine Teamkollegen und die Arbeit einfach ein essenzieller Bestandteil meines Lebens werden. Ich hatte Lust auf diese Erfahrung und ich hatte auch Lust, mich dadurch weiterzuentwickeln.
Ich habe es auch gewählt, damit mein Leben definitiv spannender wird. Und aufregender wurde es dann auch.“
Ich habe es auch gewählt, damit mein Leben definitiv spannender wird. Und aufregender wurde es dann auch.
Was hat dich letztendlich überzeugt der SG beizutreten?
„Ich hatte das Gefühl, einfach wirklich reingeworfen zu werden ins kalte Wasser und ganz, ganz viel Verantwortung übernehmen, tragen zu dürfen und auch das Vertrauen entgegengebracht zu kriegen, was du einfach normalerweise bei Studi Jobs oder Praktika einfach in der Größe nicht kriegst. Und da hatte ich mich einfach beworben.„
Was hast du aus deiner Vorstandsarbeit gelernt und maßgeblich bis heute mitgenommen?
„Oft im Leben und auch im Arbeitsleben geht es darum, Dinge über einen langen Zeitraum zu verfolgen und dran zu bleiben. Und man findet nicht die Lösung für ein großes Problem von heute auf morgen, sondern man muss das teilweise wirklich gebären wie ein Kind. Schwanger gehen mit den Ideen und ich glaube, dass dieser Aspekt, noch mal eine ganz andere Form von Geduld zu kultivieren und auch Vertrauen in sich selbst als auch in seine Teammitglieder, als auch in das Präsidium und die Uni zu haben.“
In welchen Rollen siehst du die SG an der Universität?
„Ich glaube mir wurde erst als ich dann wirklich Vorstandsmitglied in der SG war deutlich klar und auch bewusst, in wie vielen Rollen die SG auftritt. Eben zum Beispiel die Position oder die Rolle der Gesellschafterin, die ja auch immer wichtiger wird. Klar, irgendwo Finanzdienstleister, keine Frage. Aber auch gleichzeitig studentisch gelebter Verein und Ansprechpartnerinnen für Studierende, die mit dem Studium striegeln oder Angst haben, das Studium aufzunehmen. Und eben diese sehr starke menschliche Komponente, die dann dazu kommt, dass wir dann eben nicht nur irgendwie Dienstleister sind, sondern es wirklich auch um Zusammenhalt und Solidarität der Uni Gemeinschaft geht.“
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